Aufgabe war es für die fiktive Markteinführung des Produktes „Oh"-Milch einen Dreisigsekünder zu entwickeln und als Animatic umzusetzen.
Die Produktion des Storyboards und des Animatics fand während meines 6-Monatigen Praxissemesters bei Funky Frame Films statt und wurde vom Produzent Rainer Laws und 2D/3D Artist Simon Mrowcinsky betreut.
Treatment
Wir sehen eine Grüne Alpenwiese, auf diese tritt eine junge Frau im Laborkittel. Sie begutachtet das Alpenpanorama. Sie füllt Wasser aus einem Gebirgsbach in Laborröhrchen und testet die Wasserqualität. Danach isst sie von einem Teller Gras und prüft kritisch den Geschmack. Wir sehen wie sie auf einem Oh Milch Evaluationsbogen die Qualität bewertet. Nachdem sie ein Okay gibt, kommen langsam die Oh Milch Kühe auf die Weide.
Packshot und Claim: "Oh Milch - Qualität die man schmeckt!“
Der Animationsfilm für die Brauerei „Quartiermeister“ entstand unter der Art Direction von Pure Production im April 2014 und ist eine Hommage an Terry Gillam und Monthy Python. Er wurde bei einem Open Air Kino Festival in Berlin gezeigt.
Handlung
Wir sehen eine graue und verregnete trübe Landschafts Szenerie. Plötzlich reißt Gott die graue Wolkendecke auseinander und lässt an einem Seil einen Kasten wunderbares Quartiermeister Bier herunter, Engel strömen herbei, die Welt leuchtet vor Freude über dieses Ereignis. der Kasten setzt auf, eine Hand nimmt sich eine Flasche und der Kasten wird von einem überdimensionalen Fuß platt gemacht.
Gestaltung
Der Film besteht aus einer Mischung aus Illustrationen und Fotos.
Der Animationsfilm „Hope & Unreality“ entstand im Rahmen meines Bachelors an der Fachhochschule Mainz im Wintersemester 2011-
Ich wurde dabei von Professorin Monika Aichele betreut.
Thema
Es geht um Scheinwelten, Sinnkrisen, und Realitätsfluchten!
Die Flucht in Scheinwelten ist die adäquate Lösung zur gesellschaftlichen Sinnkrise geworden. Ablenkung von der Wirklichkeit ist das tägliche Brot für die lebenshungrigen Geister. Wir finden uns mehr und mehr in einem Leben gefangen das wir nicht haben wollen.
„Hoffen, wer es kann, lebt besser!“ -Hoffnung ist für uns nur noch ein Grundnahrungsmittel oder Konsumartikel. Ein Selbstbetrug, mit dem wir besser funktionieren.
Wie realistisch die Hoffnung dabei ist, ist relativ egal! Wer besser verdrängen kann lebt erfolgreicher und glücklicher!
Handlung
Der Animationsfilm setzt sich auf ironische Art und Weise mit dem philosophischen Thema Hoffnung durch Realitätsflucht auseinander.
Der Film soll dazu Anregen, sich mit den eigenen Hoffnungen auseinanderzusetzen, die eigenen Realitätsfluchten zu überdenken und zur Reflektion über realistische Hoffnungen einladen.
Gestaltung
Der Film besteht aus einer Mischung von 2D- und 3D-Elementen. Die Optik ist Konsequent in Schwarz, Weiß und Rot getaucht.
Für die animierten Fotocollagen wurden Fotos aus den 50er Jahren verwendet.
Im Hintergrund spielt die "Moonshine Serenade" von Glenn Miller.
The illustrations were done for the motion graphic project of Christian Hess, who was interpreting the poem "Stufen/stairs" of Hermann Hesse in his shortfilm.
Stufen from Christian Hess on Vimeo.
In diesem Animationsfilm inszeniert Christian Hess das Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse als Kartenspiel. Ich Illustrierte die einzelnen Karten.
Gestaltung
Mithilfe von Spielkarten werden die verschiedenen Lebensabschnitte beschrieben die Hesse in seinem Gedicht beschreibt. Die Figuren auf den Karten altern parallel zum Gedicht.
Karo, Herz, Pik und Kreuz stehen jeweils für einen eigenen Lebensabschnitt. Karo symbolisiert die Kindheit/Frühling, das Herz die Jugend/Sommer, das Pik die Erwachsenenzeit/Herbst und das Kreuz das hohe Alter/Winter.